Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik, Leibniz-Institut im Forschungsverbund Berlin e. V. (PDI)
Elektronik-Bausteine – sie werden immer kleiner
und ermöglichen immer leistungsfähigere und energiesparendere
Computerchips. Der Schwerpunkt der Forschung des Paul-Drude-Instituts
für Festkörperelektronik (PDI) in Berlin-Mitte liegt auf Untersuchungen
nanostrukturierter III-V Halbleiter und sogenannter hybrider
Schichtsysteme aus Ferromagneten und Halbleitern. Die physikalischen
Eigenschaften der hergestellten Strukturen werden auf atomarer Skala
bereits durch die Wachstumsprozesse kontrolliert und eingestellt. Das
Maßschneidern von Materialien auf der Nanoskala führt zu neuen
Eigenschaften und Funktionalitäten, z. B. zum Erzeugen, Schalten,
Speichern und Übertragen von elektrischen und optischen Signalen.
Mit seinen festkörperphysikalischen Methoden will das
PDI neue Funktionalitäten entwickeln, die zum Tragen kommen können, wenn
die Bauelemente in der Elektronik bei fortschreitender Miniaturisierung
an die Grenzen der klassischen Physik stoßen.
Direktor: Prof. Dr. Henning Riechert Hausvogteiplatz 5-7, 10117 Berlin Tel.: 030-20377 481 |
Beschäftigte: 110 Etat (in Mio. EUR): 10,6 www.pdi-berlin.de |